Muttertag – día de mi madre – mother (earth) day

What is love and how big is your love? And when does love for love hurt? Cuando, cuándo, cuánto es tu amor? And why do we want more and more? Wann ist Liebe da oder warum manchmal nicht? Und ist Mutterliebe die größte Art der Liebe oder die auf den ersten Blick? What is bigger than love? And what bigger than life? Ist es einfacher (s)ein Kind zu lieben oder Jemand unbekanntes lieben zu lernen? Liebe ist Zeit. Amor es poder y power. Liebe ist Macht und Kraft. Love is in many ways about giving und ich will Dir Mutter meinen größten Dank geben. Muchísima gracias Mama.

Wald, Walden, Walddenken

Nach 23 Jahren in Hamburg, bin ich jüngst wieder in meine Jugendheimat gezogen: Neuhausen auf den Fildern. Nah am Sauhag und Horber Wald. Das folgende Gedicht ist allerdings schon letzten Sommer in Odderade entstanden. Auf dem Waldgrundstück meines ehemaligen Dokumentarfilm Prof. Gerd Roscher.

Waldgedanken

Sie hat laut gedacht. Ich habe sie schweigend bewacht.

Sie hat sich etwas Kleines ausgedacht. Ich habe größenwahnsinnig mitgemacht.

Als wir endlich den perfekten Stamm für unser Baumhaus fanden, war alles bedacht und wir haben großspurig gelacht.

Beteiligungen an Anthologien

Ich bin in 3 Anthologien vertreten mit Gedichten. (Freu:) Zum einen im Konkursbuch 57 – der die das Fremde, sowie im Jahrbuch der Erotik 2021/2022 – mein heimliches Auge 36 mit erotischen freestyl Haiku und weiteren Kurzgedichten. Diese Bücher sind bereits erschienen und das scharfseitig Magazin mit einem mittellangen Gedicht von mir zum Thema Kontakt erscheint erst noch.

Die Winternacht offenbart ein Leuchtfeuer

welches mein Innerstes leitet

hin zu einem Lagerfeuer.

Lyrik Nächte (Hamburg & Stuttgart)

Ich habe am Samstag 4.9. im Hamburger Oberhafen einen tollen Nachmittag auf der Indiecon (Independent Publishing Festival) verbracht – mit insbesondere meinem alten Amigo Gustav vom Textem Verlag. Abends war dann die lange Nacht der Literatur und ich bei der AHAB Lesung in der Seemannsmission – mit u.a. dem Lyriker Yamen Hussein. Sein Gedichtband Nachruf auf die Leere ist dieses Jahr im Elif Verlag erschienen.

Ab Morgen Dienstag, bin ich dann in meiner „alten“ Suddeutschen Heimat und für Freitag 10.9. habe ich eine Eintrittskarte für die Stuttgarter Lyriknacht mit u.a. José F. A. Oliver und Walle Sayer.

Vorfreudig auf meine „grüne“ Heimat nun noch ein freestyle Haiku, „natürlich“ von mir, dass auch „politisch“ verstanden werden darf.

Im grünen Garten

wartet die Karriereleiter

auf eine erneute Aufstellung.

Aua und trotz allem auja

Meine Verlegerin hat (leider) die Veröffentlichung meines zweisprachigen Gedichtbandes Meer, reif & verwegen – Mar, maduro & atrevido – im Chili Verlag, bis auf weiteres auf nächstes Jahres verschoben.

Das folgende Gedicht habe ich geschrieben für die Ausschreibung zum Thema Zuflucht des Neolith Magazin. Da nunmehr nicht für den Druck ausgewählt, bitte sehr:

Buhei im Julei

Dieses Gedicht hat es knapp nicht in meinen Gedichtband Meer, reif & verwegen – Mar, maduro & atrevido geschafft, der voraussichtlich Ende August im Chili Verlag erscheint. Ebenso wird keines der bisher hier geposteten Gedichte enthalten sein, was allerdings kein Qualitätsurteil darstellt.

Zweisamkeit am Meer

Im Aufmerksamkeitsgewitter, gehe ich bisweilen leer aus. Aber ich träume ohnehin, von nicht viel mehr, als einem Leben am Meer.

P.S.: von 5.6. – 21.6. bin auf der Insel Fehmarn und freue mich auf folgende Urlaubslektüren: Parker von Matthias Göritz, ein Raubtier namens Mittelmeer von Ghayath Almadhoun, die ungewisse Meerenge von Ernesto Cardenal und Lumpenroman von Roberto Bolaño, das mittlerweile siebte Buch, dass ich von ihm lese, wobei ich 2013 die Verfilmung Il futoro – eine Lumpengeschichte in Rom gesehen habe. Äh? … habe diesen Film im Hamburger 3001 Kino gesehen 😉